
Das „Zuckerfest“ –
was ist das für ein Fest und wo kommt der Name her?
Das islamische Fastenbrechenfest ist vielen Menschen bekannt als das „Zuckerfest“. An diesem Tag wird eines der bedeutsamsten Feste im Islam gefeiert, welches den Fastenmonat Ramadan beendet.
Der Ramadan ist der islamische Fastenmonat. Während dieser Zeit darf man nach Sonnenaufgang weder essen noch trinken. Nach Sonnenuntergang beginnt das Fastenbrechen. Das bedeutet, man kann dann wieder etwas essen und (ganz wichtig!) etwas trinken. Wenn der Ramadan vorbei ist, wird dies gefeiert und das ganze drei Tage lang.
An diesen Tagen können verschiedene Aktivitäten stattfinden. Unter anderem ein Besuch in der Moschee, um zu beten oder bei Freunden/ Verwandten vorbeischauen. Es gibt viel Essen und es wird gefeiert – manchmal gibt es für die Kinder sogar Geschenke.
Für Kinder ist dieses Fest besonders Aufregend: zu den Geschenken gibt es viele Süßigkeiten, die das Fastenbrechfest zum „Zuckerfest“ machen.

5 Fakten zum islamischen Zuckerfest:
- Der arabische Name lautet: „Eid al-Fitr“.
- Ramadan verschiebt sich immer um elf Tage, da sich dieser Monat an den Mondkalender orientiert.
- In islamischen Ländern ist am Zuckerfest ein Feiertag, das heißt schulfrei!
- Viele Muslime spenden am Zuckerfest Geld an Bedürftige.
- Ähnlich wie man an Ostern oder Weihnachten feiert, wird dieses fest nicht nur von religiösen Menschen gefeiert. Es geht vielmehr um das Zusammenkommen von Familien und Menschen, die gemeinsam feiern möchten.
*das ist Arabisch und bedeutet: „Ein fröhliches Fest“.